In Rumänien ist eine 19-jährige Touristin bei einem Angriff eines Bären gestorben. Die junge Frau war beim Wandern in den Karpaten von dem wilden Tier weggezerrt worden, wie ein Augenzeuge berichtete, der danach einen Notruf absetzte.
Weniger als eine Stunde später bargen Bergretter und Polizisten die Leiche. Anschließend erschossen sie den Bären, da dieser auch versucht habe, die Retter anzugreifen.
In Rumäniens Karpaten leben nach Schätzung der Regierung etwa 8.000 Braunbären. Es ist die zweitgrößte Bärenpopulation in Europa.
Nach dem jüngsten Todesfall verlangte Rumäniens Umweltminister höhere Abschussquoten.
dpa/sh