Hurrikan "Beryl" hat die US-Küste erreicht. Der Wirbelsturm traf am frühen Montagmorgen Ortszeit mit Windgeschwindigkeiten von fast 130 Kilometern pro Stunde nahe der texanischen Stadt Matagorda auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte.
Meteorologen warnten vor lebensgefährlichen Überschwemmungen durch Sturmfluten entlang der Küste. In der betroffenen Region sind bereits Zehntausende Haushalte ohne Strom.
"Beryl" dürfte sich den Prognosen zufolge über Land abschwächen. Im Laufe des Tages soll er über den Osten von Texas sowie Arkansas ziehen.
Als extrem starker Hurrikan der Stufe 5 hatte "Beryl" auf seinem Weg durch die Karibik bereits Verwüstung hinterlassen. Nachdem er an der mexikanischen Halbinsel Yucatán auf das Festland getroffen war, hatte er sich beim Weiterziehen über dem Golf von Mexiko wieder etwas abgeschwächt.
dpa/est/mh