In Pamplona in Nordspanien sind bei der ersten Stierhatz des Jahres sechs Menschen überwiegend leicht verletzt worden.
Wie seit mehr als 400 Jahren üblich waren vor allem junge Männer zusammen mit Stieren durch die engen Gassen der Altstadt gerannt. Dabei geht es darum, so nahe wie möglich vor den um die 600 Kilogramm schweren Kampfbullen zu laufen, ohne von ihnen erwischt zu werden.
Die Hatz geht über glattes und bisweilen nasses Kopfsteinpflaster. Für die Stiere ist es jeweils der letzte Tag im Leben, sie sterben später in der Stierkampfarena.
dpa/mh