Mit an Bord waren auch zwei deutsche TV-Reporter, die die Überfahrt von der tunesischen Küste zur Insel mit einer Digitalkamera filmten. Sie wurden auf Lampedusa von Ordnungskräften festgehalten und nach einer Kontrolle ihrer Papiere wieder freigelassen.
Ob es sich bei den Flüchtlingen nur um Tunesier oder auch um Libyer handelt, ist noch unklar.
Die italienische Regierung fürchtet einen enormen Flüchtlingsstrom aus Libyen. Auf Lampedusa befinden sich derzeit noch 200 von den über 6000 Flüchtlingen, die die Insel in den letzten Wochen aus Nordafrika erreichten.
vrt/dpa/sh