Die US-Regierung zeigt sich in den zähen Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen nach einem neuen Vorschlag der islamistischen Hamas optimistisch.
Ein US-Vertreter sagte, man habe einen "Durchbruch" an einem Punkt erzielt, an dem die Gespräche bisher in eine Sackgasse geraten seien. Er warnte zugleich, dass das nicht bedeute, dass es in wenigen Tagen einen Deal geben werde. "Es bleibt also noch viel Arbeit zu tun", sagte er.
Bei den indirekten Verhandlungen vermitteln die USA, Ägypten und Katar. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu genehmigte in dem Zusammenhang die Entsendung eines Verhandlungsteams für weitere Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg.
Zuletzt waren die Verhandlungen wegen der auseinanderstrebenden Ansichten Israels und der Hamas über das Verhandlungsziel in eine Sackgasse geraten.
dpa/est