Bei einer Massenpanik am Ende einer religiösen Veranstaltung sind im Norden Indiens nach neuen Angaben mindestens 116 Menschen ums Leben gekommen. Viele Verletzte würden in Krankenhäusern behandelt, melden örtliche Medien.
Das Unglück ereignete sich in einem Dorf im Bezirk Hathras im Bundesstaat Uttar Pradesh. Dort hatten sich etwa 15.000 Menschen zu einer Feier zu Ehren der Gottheit Shiva versammelt. Das Grundstück, auf dem die Zeremonie stattfand, bot aber offenbar nur Platz für rund 5.000 Menschen. Zu der Massenpanik soll es gekommen sein, als die Teilnehmenden das Terrain verlassen wollten. Die meisten Todesopfer seien erstickt oder niedergetrampelt worden.
dpa/vrt/mh
