Nach dem Erfolg des rechtsradikalen "Rassemblement National“ bei der Parlamentswahl in Frankreich versuchen die anderen Parteien, eine Regierungsmehrheit der Partei zu verhindern.
Mehr als 150 Kandidaten aus dem linken Wahlbündnis "Nouveau Front Populaire" und aus dem Lager von Präsident Macron werden aus taktischen Gründen auf die Teilnahme an der zweiten Wahlrunde verzichten. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP.
Dabei geht es um Wahlkreise, in denen die Bewerber bei der ersten Runde nur Dritte geworden waren. Durch den Rückzug soll erreicht werden, dass sich die Stimmen der nicht-rechten Wähler auf einen Kandidaten vereinen.
Die Stichwahl findet am kommenden Sonntag statt. Bis Dienstagabend muss die Liste der Bewerber feststehen.
belga/dlf/est