Die Pazifikküste vor Peru kommt nach dem schweren Erdbeben in der Nacht zum Freitag, das eine Stärke von 7,2 hatte, nicht zur Ruhe. Ein weiteres gewaltiges Beben, dessen Stärke Perus geophysisches Institut mit 6,4 angab, erschütterte die Region in der Nacht zum Samstag.
Bereits im Laufe des Tages am Freitag hatte es mehrere kleine Nachbeben in der südperuanischen Region Arequipa gegeben. Nach Berichten einheimischer Medien wurden 14 Menschen leicht verletzt und gab es kleinere Sachschäden.
Peru und die Nachbarländer Chile und Ecuador liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der seismisch aktivsten Zone der Erde.
dpa/est/mh