Nach der Freilassung und Heimkehr von Wikileaks-Gründer Julian Assange sind die gesundheitlichen Folgen der langen Haft nach Angaben seiner Frau noch unklar. Jetzt sollen alle notwendigen Untersuchungen stattfinden, um seinen Gesundheitszustand abzuklären.
Die sieben Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London und die fünf Jahre Haft im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh hätten Spuren hinterlassen, sagte seine Frau Stella im australischen Fernsehen, sowohl geistig als auch körperlich.
Nach seiner Heimkehr nach Australien am Mittwoch hat sich der 52-Jährige bislang noch nicht öffentlich geäußert. Ihr Mann wolle zunächst Zeit mit seinen beiden Söhnen verbringen, sagte Stella Assange weiter. Das Paar hatte sich während der Zeit in der ecuadorianischen Botschaft kennengelernt und 2022 im Belmarsh-Gefängnis geheiratet.
dpa/sh