Ermittler haben bei einer internationalen Aktionswoche gegen Menschenhandel 219 mutmaßliche Täter festgenommen. Fast 1.400 Opfer seien identifiziert worden, darunter 153 Kinder. Das hat die europäische Polizeibehörde Europol am Montag mitgeteilt.
Die Aktion habe sich gezielt gegen organisierte Banden gerichtet, die sich der sexuellen Ausbeutung, erzwungenen Kriminalität und Bettelei schuldig gemacht haben. Insgesamt seien 276 neue Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Die Opfer wurden in Sicherheit gebracht.
dpa/fk