In Brasilien hält der schwerste Dengue-Ausbruch in der Geschichte des Landes an. Seit Jahresbeginn wurden mehr als sechs Millionen bestätigte und wahrscheinliche Infektionen registriert.
Insgesamt wurden bisher 4.000 Todesfälle bestätigt. Die Daten zeigen auch, dass die Krankheit im März ihren Höhepunkt erreichte und seitdem abnimmt.
Auslöser für den Ausbruch dürften heftige Regenfälle und hohe Temperaturen gewesen sein. Unter diesen Bedingungen kann sich die Gelbfiebermücke besonders gut entwickeln, die Dengue-Viren überträgt.
dpa/sh