Genau zu dem Zeitpunkt, als vor einer Woche das Beben der Stärke 6,3 die zweitgrößte Stadt Christchurch auf der Südinsel erschütterte, hielten die Menschen unter anderem in Christchurch und auf den Stufen des Parlaments in Wellington inne. An allen öffentlichen Gebäuden wehten die Flaggen auf halbmast.
Bisher sind 154 Leichen geborgen. Immer noch werden mehr als 50 Menschen vermisst. Christchurch wird jeden Tag von heftigen Nachbeben erschüttert, allein sechs mit einer Stärke bis zu 4,3 am Dienstagmorgen.
Das bislang folgenschwerste Erdbeben in Neuseelands jüngerer Geschichte passierte 1931: Damals kamen auf der Nordinsel in der Nähe von Napier 246 Menschen ums Leben.
dpa/sh/km - Bild: Cameron Spencer (epa)