Während das staatliche ägyptische Fernsehen von bis zu 100 geretteten Schiffbrüchigen sprach, erklärten andere Stellen, höchstens 20 Menschen seien nach dem Untergang lebend gerettet worden. Das Schiff war etwa 57 Seemeilen vor der ägyptischen Ferienmetropole Hurghada vermutlich bei schwerem Seegang gesunken. Die Fähre hatte über 1.300 Passagiere an Bord. Die genaue Ursache des Unglücks ist noch immer unklar. Die meisten der Fahrgäste waren ägyptische Staatsbürger, die in Saudi-Arabien arbeiten. Ob auch Touristen auf dem Unglücksschiff waren, ist nicht bekannt.
Passagierschiff mit über 1.300 Personen an Bord im Roten Meer gesunken
Bei der Zahl der Geretteten des Fährunglücks im Roten Meer liegen bislang sehr unterschiedliche Angaben vor.