Spanische Einsatzkräfte haben innerhalb weniger Stunden Hunderte Migranten gerettet, die vor den Kanarischen Inseln in Seenot geraten waren. Die insgesamt 516 Flüchtlinge seien auf fünf Booten unterwegs gewesen, teilte der spanische Seerettungsdienst mit.
Die Hilfsteams hätten die ganze Nacht gearbeitet, um alle Menschen zu bergen, hieß es. Die Migranten, darunter zahlreiche Frauen, Minderjährige und Babys, stammten vorwiegend aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Viele von ihnen seien in kritischem Zustand.
Nach Angaben von Insassen eines der Boote starben während der Überfahrt mindestens zehn bis zwölf Menschen. Die Leichen seien über Bord geworfen worden.
dpa/fk