Der Schuldspruch gegen Donald Trump im sogenannten Schweigegeld-Prozess hat nach Angaben seines Wahlkampfteams die Spenden für den ehemaligen US-Präsidenten in die Höhe getrieben.
Im gesamten Monat Mai seien 141 Millionen Dollar für den Wahlkampf eingegangen, davon rund ein Drittel in den ersten 24 Stunden nach der Urteilsverkündung. Ein Viertel der Spenderinnen und Spender hätten im Vormonat erstmals Geld für Trumps Wahlkampf gegeben.
Der Ex-Präsident war am vergangenen Donnerstag in dem Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin in New York in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger US-Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde.
Das Team des amtierenden Präsidenten Biden hat zu den Spenden für dessen Kampagne im Mai noch keine Zahlen veröffentlicht.
dpa/mh