Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Türk, hat die deutlich gestiegene Gewalt in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland angeprangert.
Türk verlangt Rechenschaft von Israel wegen der mehr als 500 Palästinenser, die seit Oktober 2023 dort von israelischen Sicherheitskräften und Siedlern getötet wurden. Zu oft würden rechtswidrige Tötungen nicht untersucht und Täter kämen straflos davon, sagte Türk.
Konkret nannte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte einen 16-jährigen Palästinenser, der am Samstag in der Nähe eines Flüchtlingslagers erschossen wurde, und einen 17-Jährigen, der später im Krankenhaus an den Folgen seiner Schussverletzungen starb.
dpa/mh