Details über die finanzielle Situation sollen in der kommenden Woche im FIFA-Jahresbericht veröffentlicht werden, teilte FIFA-Präsident Joseph Blatter zu Beginn einer Tagung des afrikanischen Kontinental-Verbandes (CAF) in Khartum/Sudan mit.
Vor der WM 2010 hatte die FIFA Rücklagen in Höhe von 1,06 Milliarden Dollar (770 Millionen Euro). In seiner Eröffnungsrede am Mittwoch sagte Blatter, der ganze Kontinent könne stolz auf die Organisation des WM-Turniers sein. Durch die Weltmeisterschaften habe Afrika mehr Selbstvertrauen bekommen.
Jordaan fällt durch
Der Chef des WM-Organisationskomitees, Danny Jordaan, ist bei der Kandidatenwahl zur Aufnahme in die FIFA-Exekutive durchgefallen. Beim CAF-Kongress erhielt der Südafrikaner nur 10 von 53 Stimmen.
Der Algerier Mohamed Raouraoua erhielt 39 Stimmen. Er wird den Platz des Nigerianers Amos Adamu in der 24-köpfigen FIFA-Exekutive einnehmen. Das Ethikkomitee des Weltverbandes hatte Adamu im November 2010 wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit der Vergabe der WM-Endrunden 2018 und 2022 suspendiert. Jacques Anouma von der Elfenbeinküste (35 Stimmen) wurde für eine zweite Vier-Jahres-Periode in der Exekutive wiedergewählt.
dpa/alk/km - Bild: Eröfffnungsfeier zur Fußball-WM 2010 (epa)