Die Hochwasser-Lage bleibt in Teilen von Bayern weiter angespannt. In Regensburg, wo der Katastrophenfall ausgelöst worden war, mussten am späten Montagabend 200 Menschen ihre Häuser verlassen.
Auch im oberbayerischen Landkreis Rosenheim war der Katastrophenfall ausgerufen worden. In mehreren Gemeinden fanden Evakuierungen statt.
Während sich die Wetterlage in Baden-Württemberg langsam entspannt, werden die Folgen des verheerenden Hochwassers immer stärker sichtbar. Tausende Helfer sind weiter im Einsatz.
Bislang wurden vier Todesopfer geborgen. Nach einem seit dem Wochenende vermissten Feuerwehrmann wird derzeit nicht mehr aktiv gesucht. Er ist vermutlich ertrunken.
Inzwischen hat der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen für den Süden Deutschlands aufgehoben. Es werden keine weiteren schweren Regenfälle oder Gewitter mehr erwartet.
dpa/dlf/est