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Erdbebenopfer warten verzweifelt auf Hilfe - Notstand ausgerufen

23.02.201106:15
Zerstörte Gebäude nach dem Erdbeben in Christchurch in Neuseeland
Viele Gebäude in Christchurch sind vom Einsturz bedroht

Gut 24 Stunden nach dem schweren Erdbeben in Neuseeland werden immer noch 300 Menschen vermisst. Dutzende dürften in der Stadt Christchurch noch in den Trümmern eingeklemmt sein. Sie warteten verzweifelt auf Rettung. 75 Leichen waren geborgen worden.

Regierungschef John Key sprach am Mittwoch von "Tod und Zerstörung in fürchterlichem Ausmaß". Er hatte das Erdbebengebiet am Dienstag besucht. Die Regierung rief den nationalen Notstand aus. Damit erhält das Amt für Zivilverteidigung weitreichende Befugnisse, um die Rettungsaktion mit Kräften aus dem ganzen Land zu koordinieren.

"Familien haben ihre Angehörigen verloren, Freunde ihre Freunde. Dieser Verlust ist das Schlimmste", sagte Key. "Gebäude sind nur Gebäude, Straßen nur Straßen, aber die Menschen sind unersetzlich."

Das Beben der Stärke 6,3 hatte Christchurch am Dienstagmittag getroffen. Zu dem Zeitpunkt herrschte in der Innenstadt Hochbetrieb.

Schwierige Bedingungen für Retter

Am Mittwoch waren mehr als 200 Retter im Einsatz, um nach Verschütteten zu suchen. 500 weitere waren auf dem Weg nach Christchurch, unter anderem auch aus Australien. Allein in einem Gebäude hatten Helfer Kontakt zu 15 Menschen, die unter Tonnen von Trümmern auf Rettung warteten. Die Suche konzentrierte sich auf etwa zehn schwer beschädigte Gebäude, in denen noch mehr als 100 Menschen vermutet wurden.

Gut 120 Menschen waren in den Stunden nach dem Beben aus den Trümmern befreit worden. Die Stadtverwaltung richtete an einem Militärstützpunkt eine Leichenhalle ein. 55 Todesopfer seien identifiziert worden, sagte Bürgermeister Bob Parker. Er hoffe, das viele der zunächst vermisst Gemeldeten im Laufe des Tages auftauchen.

Einsturzgefahr wegen Nachbeben

Inzwischen mussten die Rettungsdienste die Suche nach Überlebenden in einigen beschädigten Gebäuden wegen Einsturzgefahr abbrechen. Allein im Canterbury-Television-Gebäude wurden 50 Menschen vermutet, die nach Einschätzung der Polizei das Beben aber ohnehin nicht überlebt haben dürften. "Wir glauben, dass es dort keine Überlebenschance gab", sagte Einsatzleiter David Lowry.

Die teils ausgebrannte Ruine des Caterbury-Television-Gebäudes drohe einzustürzen und es sei zu gefährlich für die Helfer, dort weiter zu suchen, sagte Lowry. Frühere Berichte, wonach mindestens 15 Menschen in dem Gebäude überlebt hatten, erwiesen sich als falsch. Die Helfer hätten seit Stunden keinerlei Lebenszeichen aus den Trümmern gehört, sagte Lowry. In dem Gebäude werden auch elf japanische Studenten vermutet. Auch das 26-stöckige Grand Chancellor Hotel in der Nähe stand unter akuter Einsturzgefahr. Christchurch wurde immer wieder von deutlich spürbaren Nachbeben erschüttert.

dpa/jp/es - Bild: Wayne Drought (epa)

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