Im Hochwassergebiet von Bayern sind zwei weitere Dämme gebrochen. Das Ausmaß der Überschwemmung sei unklar, sagte ein Sprecher des Landratsamtes Pfaffenhofen.
Laut der örtlichen Feuerwehr ist eine Reparatur der gebrochenen Dämme nicht möglich. Nun müssten Menschen gerettet werden. Ein Feuerwehrmann ist bereits im Einsatz ums Leben gekommen.
Bei Augsburg waren zuvor ebenfalls Deiche gebrochen. In Bayern sind landesweit rund 40.000 Kräfte im Einsatz. Die Autobahn 9 ist an mehreren Stellen wegen Überflutung gesperrt. Die Polizei forderte Autofahrer auf, das Gebiet weiträumig zu meiden.
Der bayrische Ministerpräsident Jochen Söder und der deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in den Hochwassergebieten ein Bild von der Lage.
Auch Baden-Württemberg ist stark betroffen. Es wird weiterer Regen erwartet.
dpa/sh