Eine Woche nach dem gewaltigen Erdrutsch in Papua-Neuguinea gibt es praktisch keine Hoffnung auf Überlebende mehr.
Weiter ist unklar, wie viele Menschen unter den Massen aus Geröll und Schlamm liegen, die vor einer Woche in der abgelegenen Provinz Enga ein ganzes Dorf unter sich begraben hatten. Die Bergungsarbeiten sind extrem schwierig. Es könnte Monate oder sogar Jahre dauern, alle Leichen zu finden, sagte eine Expertin der Hilfsorganisation Care International.
Bis Donnerstag wurden erst elf Leichen geborgen. Gleichzeitig besteht die Gefahr von weiteren Steinschlägen, da die Erde noch immer in Bewegung ist. Tausende Menschen sollen umgesiedelt werden.
dpa/sh