Vier Tage nach dem Erdrutsch im Hochland von Papua-Neuguinea sind sechs Todesopfer aus den Gesteinsmassen geborgen worden.
Es wird erwartet, dass die Opferzahl noch deutlich steigen wird. Dem örtlichen Katastrophenschutz zufolge sollen mehr als 2.000 Menschen unter mehreren Metern Geröll und Schlamm verschüttet liegen. Der Erdrutsch hatte in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) ein ganzes Dorf mitgerissen.
Die Suche nach den Verschütteten ist extrem gefährlich, weil die Erde noch immer in Bewegung ist und weitere Steinschläge drohen. Außerdem ist es für die Einsatzkräfte nach wie vor schwer, das Katastrophengebiet überhaupt zu erreichen.
dpa/est