Israel hält an seinem Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fest und beruft sich dabei auf sein Recht zur Selbstverteidigung.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) ordnete am Freitag einen sofortigen Stopp der Militäraktion an.
In einer gemeinsamen Stellungnahme des israelischen Außenministeriums und des Büros für nationale Sicherheit heißt es, Israel habe nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober einen "gerechten Verteidigungskrieg" begonnen, um die islamistische Hamas zu eliminieren und die Geiseln zu befreien.
Zudem wies Israel die von Südafrika vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) geäußerten Völkermord-Vorwürfe als "falsch, empörend und abscheulich" zurück.
dpa/sh