In Iran haben die Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des tödlich verunglückten Präsidenten Raisi begonnen. Wie das Staatsfernsehen berichtet, sind dazu Millionen Menschen in die Hauptstadt Teheran gepilgert.
Irans Religionsführer Chamenei leitete ein Gebet vor den Särgen der Unglücksopfer. Zur Stunde findet ein Trauerzug durch Teheran statt. Am Donnerstag soll Raisi dann in seiner Heimatstadt Maschhad beigesetzt werden.
Neben Raisi waren bei einem Hubschrauberabsturz am vergangenen Sonntag auch der Außenminister und sieben weiteren Insassen ums Leben gekommen.
Während Regierungsanhänger den Tod des Präsidenten betrauern, begrüßen andere im Land den Verlust eines Politikers, der Andersdenkende über Jahre unterdrückte und hinrichten ließ.
dpa/jp