Das Hochwasser im Saarland und in Rheinland-Pfalz beschäftigt weiterhin Rettungskräfte und Bevölkerung. Die immensen Schäden werden erst langsam sichtbar.
Die Hochwasserlage sei weiter ernst, es gebe aber in vielen Bereichen deutliche Entspannung, erklärte das saarländische Innenministerium. Sowohl für Aufräumarbeiten als auch für Einschätzungen zum Schaden sei es jedoch noch zu früh. Die Pegelstände gehen weiter zurück.
Enorme Regenmengen hatten im Saarland am Freitag und in der Nacht zum Samstag für Überflutungen, Erdrutsche und hohe Schäden gesorgt. Es gibt bislang kaum Verletzte oder gar Tote zu beklagen.
Heftige Niederschläge haben auch in Frankreich örtlich Schäden verursacht. Vom Hochwasser betroffen sind vor allem die östlichen Regionen mit den Départements Moselle und Bas-Rhin. Wegen der instabilen Wetterlage ist die Bevölkerung weiter zu äußerster Wachsamkeit aufgerufen. Auch die Behörden bleiben in Alarmbereitschaft.
dpa/okr/dop
