Erstmals sind Lastwagen mit Hilfsgütern über eine provisorische Anlegestelle in den Gazastreifen gefahren.
Wie das US-Militär mitteilte, kam die Lieferung am Freitagmorgen im palästinensischen Küstengebiet an. Es handle sich um einen multinationalen Einsatz, um zusätzliche Hilfe für die Zivilbevölkerung über einen Seekorridor zu liefern.
Die Anlegestelle soll als Drehscheibe für die Lieferung von Hilfsgütern dienen. Im Gazastreifen gab es bislang keinen Hafen, der tief genug für größere Frachtschiffe ist.
Nach Schätzungen können jetzt bis zu 150 Lkw-Ladungen täglich an Land gebracht werden. Laut den Vereinten Nationen gibt es allerdings wegen Treibstoffmangels Probleme bei der Verteilung.
dpa/jp