Nach tagelangen schweren Ausschreitungen im französischen Überseegebiet Neukaledonien hat sich die Lage leicht entspannt. Nur in bestimmten Vierteln der Hauptstadt Nouméa wurden weitere Geschäfte geplündert und zerstört.
Nachdem die französische Regierung am Donnerstag für zwölf Tage den Ausnahmezustand verhängt hat, kündigt Premier Attal jetzt die Entsendung von 1.000 zusätzlichen Einsatzkräften auf die Inselgruppe an.
Unterdessen werden die Lebensmittel immer knapper. Mit einer Luftbrücke will Frankreich die Bevölkerung auf Neukaledonien jetzt mit dem Nötigsten versorgen.
dpa/jp