Letzte Umfragen lassen einen erneuten Wahlsieg des seit 1986 herrschenden Amtsinhabers Museveni erwarten. Er selbst gab sich vor wenigen Tagen im staatlichen Fernsehen siegessicher und warnte die Opposition davor, Proteste zu organisieren.
Museveni war 1979 am Sturz des Diktators Idi Amin beteiligt und rebellierte in den 80er Jahren gegen den damaligen ugandischen Präsidenten Milton Obote. Nachdem er 1986 an die Macht kam, ließ Museveni 1996 erstmals Wahlen abhalten.
Ursprünglich waren in der ugandischen Verfassung nur zwei Amtszeiten für den Präsidenten vorgesehen. Museveni ließ jedoch die Verfassung ändern, um nach den ersten zwei Amtsperioden erneut kandidieren zu können.
dpa/es - Bild: Dai Kurokawa (epa)