In Georgien halten die Proteste gegen ein geplantes Mediengesetz an. Seit Montagmorgen sind wieder Zehntausende Menschen auf der Straße. Dabei kommt es nach Medienberichten auch zu Gewalt zwischen Demonstranten und der Polizei.
Im Parlament in Tiflis findet am Montag die dritte und letzte Lesung des Gesetzes statt, das die Einflussnahme aus dem Ausland auf georgische Medien kontrollieren will. Kritiker des Gesetzes befürchten, es könnte ähnlich wie in Russland zur Bedrängung von regierungskritischen Organisationen kommen. Viele befürchten auch, ihr Land könnte sich dadurch von Europa entfernen.
dpa/rtbf/jp