In der russischen Grenzregion Belgorod ist ein mehrstöckiges Wohnhaus bei einem Angriff schwer beschädigt worden.
Der Gouverneur der Region machte für den Beschuss die ukrainische Armee verantwortlich.
Zunächst war die Rede von einem Todesopfer. Inzwischen melden Nachrichtenagenturen, dass sieben Menschen ums Leben kamen und mindestens weitere 15 verletzt wurden. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern nach weiteren Verschütteten.
Infolge des Angriffskriegs gegen die Ukraine steht auch Russlands Grenzregion immer wieder unter Beschuss. Opfer und Schäden sind dabei allerdings nicht vergleichbar mit den Kriegsfolgen in der Ukraine.
Am Freitag hatte Russland jenseits der Grenze nahe der Millionenstadt Charkiw eine Offensive gestartet - offenbar auch mit dem Ziel, eine Pufferzone einzurichten, um Angriffe aus der Ukraine auf Belgorod zu unterbinden.
dpa/fk/mh