Im Nordwesten von Myanmar sind bei einem Angriff des Militärs nach Angaben von Augenzeugen und örtlichen Medien 32 Zivilisten getötet worden. Die meisten von ihnen seien in zwei buddhistischen Klöstern in der Region Sagaing erschossen worden, in die sie vor den Soldaten geflüchtet waren.
Erst am Donnerstag hatte das Militär ein Kloster in der Magwe-Region im Zentrum des Landes aus der Luft angegriffen. 16 Menschen wurden getötet und 50 weitere verletzt, als die Streitkräfte eine schwere Bombe über dem Kloster abwarfen.
Die Generäle im früheren Birma regieren seit ihrem Putsch im Februar 2021 mit eiserner Faust und unterdrücken jeden Widerstand. Die Region Sagaing gilt als Hochburg der Widerstandskämpfer.
dpa/mh