Schülerinnen und Schüler, die ständig aufs Handy gucken, kommen nicht zum Lernen. Je nachdem wie Smartphones genutzt werden, können sie aber den Lernerfolg steigern. Das zeigt eine Studie der OECD.
Die OECD rät zu einer verantwortungsbewussten Nutzung von Handys im Unterricht. Schüler, die täglich eine bis fünf Stunden mithilfe von mobilen Endgeräten lernten, erzielten bessere Ergebnisse als solche, die keine Handys einsetzten oder sie im Unterricht für Privatzwecke nutzten, teilte die Organisation der Industriestaaten in Paris mit.
Die OECD-Studie spricht sich gegen ein striktes Handyverbot an Schulen aus. Spätestens seit der Coronapandemie seien mobile Endgeräte vollwertiger Bestandteil des Schulunterrichts geworden und hätten ihren Nutzen bewiesen.
dpa/jp