Bei den schweren Überschwemmungen im Norden Afghanistans sind nach neuen Angaben der Vereinten Nationen mindestens 300 Menschen ums Leben gekommen.
Betroffen von den Überflutungen ist insbesondere die Provinz Baghlan. Soldaten seien dabei, Menschen aus den betroffenen Gebieten zu evakuieren. Zudem suchten Rettungskräfte unter Schlamm und Trümmern nach weiteren Verschütteten. Tausende Häuser seien von den Fluten zerstört worden.
Bereits im April waren in Afghanistan mindestens 70 Menschen durch heftige Regenfälle und Überschwemmungen gestorben.
belga/rtbf/dpa/jp/mh