In Malmö in Schweden gab es auch am Donnerstag wieder Proteste gegen die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest. Etwa 10.000 Menschen demonstrierten vor dem Austragungsort gegen den Gaza-Krieg. Die Kundgebung verlief größtenteils friedlich, wie es hieß.
Auch im Saal gab es beim Auftritt der israelischen Künstlerin vereinzelt Buhrufe und Pfiffe. Dennoch erhielt Künstlerin Eden Golan genug Stimmen des Publikums, um sich für das Finale zu qualifizieren.
Belgien wurde nicht ins Finale gewählt. Sänger Mustii konnte sich mit seinem Lied "Before the Party is over" im Halbfinale nicht durchsetzen. Qualifiziert sind dagegen Israel, die Niederlande, Lettland, Österreich, Norwegen, Griechenland, Estland, die Schweiz, Georgien und Armenien.
ESC-Tagebuch: Der 68. Eurovision Song Contest findet ohne belgische Beteiligung statt
dpa/vrt/jp