In Kenia ist die Zahl der Flutopfer nach Abgaben der Regierung auf 257 gestiegen.
Die Bewohner von mehr als 50.000 Haushalten seien in Folge der anhaltenden schweren Regenfälle obdachlos geworden. Inzwischen wurden in den Flutgebieten erste Cholera-Fälle bekannt.
Kenias Präsident Ruto rief den 10. Mai zum landesweiten Feiertag aus, um der Flutopfer zu gedenken und Bäume zu pflanzen - auch als Maßnahme gegen die Folgen des Klimawandels. Die im März einsetzende Regenzeit, die üblicherweise bis Ende Mai dauert, wird in diesem Jahr durch den Effekt des Wetterphänomens El Niño verstärkt.
In ganz Ostafrika kamen in den vergangenen Wochen bei Überflutungen mehr als 400 Menschen ums Leben.
dpa/mh