Beim Flugzeugbauer Boeing gibt es ein neues Problem. Beim Bau einiger Maschinen des Langstreckenjets 787 "Dreamliner" wurde wohl die Verbindung zwischen Tragflächen und Rumpf nicht überprüft.
Offenbar hatten Boeing-Mitarbeiter Prüfberichte gefälscht. Damit brachten sie dem Konzern eine weitere Untersuchung der US-Luftfahrtbehörde FAA ein.
Kontrollen der Verbindung zwischen Rumpf und Tragflächen seien zum Teil ausgelassen und trotzdem als durchgeführt eingetragen worden, teilte Boeing mit. Der Konzern betonte zugleich, es handele sich nicht um ein dringliches Sicherheitsproblem für die aktuelle Airline-Flotte und es müssten keine Flugzeuge am Boden bleiben.
dpa/sh