Eineinhalb Tage nach der Gasexplosion in einem Bergwerk im Süden des Landes sind am Morgen die beiden letzten noch vermissten Bergleute tot geborgen worden. Die Zahl der Toten stieg damit auf 23.
In ganz Polen fanden gestern Abend Gottesdienste für die Opfer statt. Hilfsorganisationen starteten eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen. Die Regierung in Warschau hat eine Soforthilfe von rund 7.500 Euro für jede Familie versprochen. Ministerpräsident Kaczynski kündigte eine öffentliche Untersuchung an. Das Bergwerk nahe Kattowitz ist eines der ältesten in Polen.
Keine Überlebenden bei Grubenunglück in Polen
Das Grubenunglück in Polen hat niemand überlebt.