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Bahrain: Training abgesagt - Formel 1 in Sorge

17.02.201114:29
Porträt des Königs von Bahrain, Hamad ibn Isa Al Khalifah, an der Straße zur Formel-1-Rennstrecke
Porträt des Königs von Bahrain, Hamad ibn Isa Al Khalifah, an der Straße zur Formel-1-Rennstrecke

In anderthalb Wochen wollen die Formel-1-Teams ihren Tross nach Bahrain schicken. Nach den abschließenden Testfahrten steht am 13. März der Saisonauftakt auf dem Programm. Was passiert, wenn sich die Lage im Königreich nicht beruhigt?

Auch die Formel 1 blickt gebannt und sorgenvoll nach Bahrain. Einen Tag nachdem FIA-Präsident Jean Todt noch die weiteren Entwicklungen am Wochenende abwarten wollte, führten die Unruhen zur Absage des Trainings der Nachwuchsklasse GP2 am Donnerstag.

Die am Bahrain International Circuit stationierten Mediziner wurden für Notfälle in die Krankenhäuser in Manama gerufen, teilte die Rennserie auf ihrer Homepage mit. Wie es nun weitergeht, ist unklar. Das Training wurde auf Freitag verschoben.

Laut einem Bericht von «422race.com» sollen einige Fahrer per Unterschrift versucht haben, die Absage der beiden GP-2-Rennen zu erwirken. In den Unterkünften in Manama sollen Teammitglieder und Piloten die Schüsse auf den Straßen gehört haben. Und das in jenem Land, in das die Formel-1-Rennställe in anderthalb Wochen ihren Tross zu den Testfahrten schicken wollen.

Grundprinzip Sicherheit

«Der nächste Schritt ist das GP-2-Rennen an diesem Wochenende», hatte Todt laut «Irish Independent» am Mittwoch gesagt. Ein Grundprinzip des Internationalen Automobilverbandes FIA sei Sicherheit. «Sicherheit der Rennwagen, Sicherheit auf den Straßen, Sicherheit in unserer Organisation», wurde Todt zitiert. Der Franzose sagte noch am Mittwoch, dass es im Moment keinen Grund für unnötige Sorgen gibt.

Allerdings spitzte sich die Lage in dem Königreich, in dem die Formel 1 seit 2004 Station macht, am Donnerstag wieder zu, als mindestens drei Menschen getötet wurden. Die Polizei ging am Donnerstagmorgen gewaltsam gegen mehrere tausend Demonstranten vor. Neben den Todesopfern wurden Dutzende verletzt. Die Zahl der Menschen, die bei den seit fünf Tagen anhaltenden Protesten getötet wurden, stieg auf insgesamt fünf.

Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hatte sich schon vor der weiteren Zuspitzung der Lage besorgt gezeigt, dass der Grand Prix vom 11. bis 13. März eine passende Gelegenheit für Demonstranten sein könnte. «Die Gefahr ist offensichtlich, oder? Wenn diese Leute weltweite Aufmerksamkeit wollten, wäre das verdammt einfach, nicht wahr? Man sorgt für ein Problem im Startbereich, und das würde weltweit gezeigt werden», sagte Ecclestone dem «Daily Telegraph».

Ankündigungen für entsprechende Aktionen gab es indirekt auch schon: «Ganz sicher wird es zu dieser Zeit nicht friedlich sein», war Nabeel Rajab, Vizepräsident des Bahrain Center for Human Rights, von Arabian Business jüngst zitiert worden.

Die Strecken-Verantwortlichen hatten vor der neuerlichen Zuspitzung versichert, dass man die Lage sehr genau beobachtet und angemessen auf weitere Entwicklungen reagiert. Das Statement bezog sich auch auf die Testfahrten vom 3. bis 6. März. Als problematisch könnte sich aber auch herausstellen, dass die Unterkünfte von Fahrern und Teams praktisch alle in Manama liegen. Also dort, wo die Demonstranten für eine Reform des autoritären Regimes auf die Straßen gingen - und wohl auch weiter protestieren werden.

Jens Marx (dpa) - Bild: Franck Robichon (epa)

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