Südkorea sieht eigenen Angaben zufolge für einige seiner Auslandsvertretungen eine erhöhte Gefahr von Anschlägen durch Nordkorea.
Die Regierung habe ihr Terrorwarnsystem um zwei Stufen auf "Alarmbereitschaft" erhöht, teilte das Außenministerium in Seoul mit. Alarmbereitschaft ist demnach die dritte des vierstufigen Warnsystems und bedeutet, dass "die Möglichkeit einer Terrorattacke" als hoch eingestuft wird.
Mit dem Schritt werde auf geheimdienstliche Hinweise reagiert, hieß es. Demnach könnte Nordkorea versuchen, Schäden an fünf diplomatischen Vertretungen anzurichten. Einzelheiten wurden nicht genannt.
dpa/rop