In Kenia steigt die Zahl der Todesopfer infolge der anhaltend starken Regenfälle. Bei einem Dammbruch im Rift Valley in der Region Nakuru starben am Montag in den frühen Morgenstunden mindestens 45 Menschen in den Schlammmassen.
Die übliche Regenzeit, die in Ostafrika im März beginnt, wird in diesem Jahr durch die Auswirkungen des Wetterphänomens El Nino verstärkt. In Kenia sind bisher mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen, auch in Tansania und Burundi gab es Tote, zerstörte Häuser und Felder.
Die kenianische Regierung beschloss, den Beginn des neuen Schultrimesters um eine Woche zu verschieben. Nach Angaben des Kenianischen Roten Kreuzes wurden auch Dutzende Schulgebäude durch Fluten und Überschwemmungen geschädigt, teilweise fanden obdachlos gewordene Familien in Schulen eine erste Unterkunft.
dpa/mh