Nach dem Verschwinden eines sechsjährigen Jungen in Niedersachsen in Deutschland haben die Einsatzkräfte am Sonntag die bisher größte Suchaktion gestartet. Seit dem Vormittag durchsuchen rund 800 Helfer das Gebiet nördlich des Wohnorts des Vermissten in Bremervörde-Elm .
Die Einsatzkräfte haben eine 1,5 Kilometer breite Menschenkette gebildet und durchstreifen das Gebiet. Zusätzlich sind weiter Boote und Drohnen im Einsatz.
Seit Montagabend wird Arian vermisst. Nach Angaben der Polizei ist er Autist. Er hatte sein Elternhaus unbemerkt verlassen. Eine Überwachungskamera zeichnete auf, wie der Junge nach seinem Verschwinden in einen benachbarten Wald lief.
dpa/est