Bei einem Luftangriff des Militärs in Myanmar auf eine von Rebellen kontrollierte Region an der Grenze zu Indien sind mehrere Zivilisten getötet und viele weitere verletzt worden.
Nach Augenzeugenberichten trafen die Bomben ein Krankenhaus. Mindestens vier Menschen seien dabei ums Leben gekommen, 15 weitere seien schwer verletzt worden.
In der Region hatten Rebellen schon kurz nach dem Putsch des Militärs im Februar 2021 begonnen, Widerstand gegen die Generäle zu leisten. Erst am Mittwoch hatte die Rebellengruppe Chinland Defence Force den dritten Jahrestag ihrer Gründung zur Bekämpfung der Junta gefeiert. Mittlerweile kontrolliert die Gruppe verschiedene Gebiete in der Region.
dpa/sh