Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian hat sich für eine politische Lösung der Konflikte im Nahen Osten ausgesprochen.
Alle Seiten sollten sich auf eine politische Lösung konzentrieren, sagte er in New York. Gleichzeitig müsse Israel "seine Kriegsverbrechen" in der Region einstellen.
In diesem Fall wären auch im Gaza-Konflikt humanitäre Hilfsleistungen und ein Austausch von Geiseln gegen Gefangene machbar, so der iranische Chefdiplomat am Ende einer US-Reise.
Während seines Aufenthalts in New York und der Teilnahme an mehreren UN-Sitzungen hatte der iranische Außenminister auch betont, dass der Iran auf den mutmaßlichen Gegenanschlag Israels gegen militärische Ziele in der Provinz Isfahan nicht reagieren werde.
dpa/sh
Die Mullahs stehen mit dem Rücken zur Wand. Ein Großteil der Bevölkerung gegen sich. Da bleibt nichts anderes übrig als sich friedlich und vernünftig zu verhalten.
Wahrscheinlich gibt es zur Zeit geheime Gespräche zwischen Iran und Israel, um einen akzeptablen Modus Vivendi zu erreichen. Es wäre wünschenswert.
Was auffällt ist, dass Israel als auch der Iran sehr fortgeschritten sind, was Technologie betrifft. Man hat es auf beiden Seiten mit erfindungsreichen Menschen zu tun. In der Türkei auch. Allerdings nicht in den arabischen Staaten. Da scheinen die Gehirne eingerostet zu sein.