In Kenia sind in den vergangenen Tagen nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Wie die UN-Nothilfeorganisation (OCHA) berichtete, mussten mehr als 40.000 Menschen aus ihren Dörfern und Siedlungen fliehen.
Auch Ackerland wurde durch die Fluten zerstört. Besonders betroffen sind neben dem Großraum Nairobi das Gebiet am Viktoriasee im Westen des Landes, das Gebiet des Großen Afrikanischen Grabenbruchs und Regionen im Nordosten Kenias.
Die alljährliche Regenzeit, die in dem ostafrikanischen Land noch bis ungefähr Ende Mai andauert, wird in diesem Jahr zusätzlich von dem Wetterphänomen El Nino beeinflusst. Der kenianische Wetterdienst hat auch für die kommenden Tage schwere Regenfälle angekündigt.
dpa/mh