In Spanien hat es den ersten größeren Waldbrand des Jahres gegeben. An der Costa Blanca im Osten Spaniens wurden nach nur einem Tag schon knapp 600 Hektar Natur zerstört. Das entspricht 800 Fußballfeldern.
Rund 180 Menschen wurden in der betroffenen Gebirgsregion um die Gemeinde Tàrbena in der Urlaubsprovinz Alicante vorsorglich aus ihren Häusern evakuiert.
Das Feuer war am Sonntagmittag ausgebrochen. Die Flammen verbreiteten sich rasend schnell. Als Ursache wird eine Brandrodung vermutet.
Die Löscharbeiten werden vom starken Wind und von der für Mitte April ungewöhnlichen Hitze von über 25 Grad im Schatten erschwert. Nach mehreren Tagen mit Temperaturen von teilweise bis zu 30 Grad, die zum Teil für volle Strände sorgten, wird ab Mittwoch in Alicante und in ganz Spanien kühleres Wetter erwartet.
dpa/est