Im Krisenland Myanmar gerät die regierende Militärjunta zunehmend unter Druck. In der Stadt Myawaddy an der Grenze zu Thailand toben heftige Kämpfe. Das berichten örtliche Medien und Augenzeugen übereinstimmend.
Ein Bündnis verschiedener Rebelleneinheiten hatte dem Militär bereits Ende vergangener Woche in dem Gebiet schwere Verluste zugefügt. Nun griffen Rebellen offenbar erneut Stellungen der Armee an und haben die Kontrolle über alle wichtigen Regierungsbüros übernommen.
Es sei zu heftigen Kämpfen gekommen, und die Junta habe mit Luftangriffen reagiert. Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt.
dpa/sh