Erstmals sind in den USA die Eltern eines Teenagers, der an einer Schule ein Massaker angerichtet hatte, wegen fahrlässiger Tötung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Es geht um den Fall eines Jugendlichen, der 2021 vier Schüler an einer Schule im US-Bundesstaat Michigan erschossen hatte.
Gegen seine Mutter und seinen Vater erging eine Haftstrafe von jeweils 10 bis 15 Jahren. Die Eltern waren vor einigen Wochen in separaten Verfahren schuldig gesprochen worden. Nun folgte die Strafmaßverkündung.
Die Tatwaffe war ein Geschenk der Eltern an ihren damals 15 Jahre alten Sohn, mit der er kurz darauf die Morde beging.
Der Sohn war im vergangenen Jahr zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden.
dpa/sh
In diesem Land sollte man nicht nur die Eltern einsperren sondern die ganzen Politiker und Befürworter dieses Waffenwahnsinns.Vielleicht mal mit gutem Beispiel voran gehen, wenn in Europa diese Waffen alle erlaubt wären gäbe es auch hier viel mehr Tote, dort werden die Probleme mit Waffen gelöst, und von den Eltern vorgelebt.
Nicht das Waffenrecht ist das Problem, sondern die Mentalität.
Man braucht keine Schusswaffen, um ein Attentat zu verüben. Das kann man auch mit einem Auto oder einem Küchenmesser.