Der ehemalige US-Präsident Trump ist mit dem Versuch gescheitert, seinen Strafprozess um angebliche Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels zu verzögern.
Die zuständige Richterin in New York lehnte den Antrag von Trumps Anwälten ab. Damit beginnt das Verfahren wie geplant am kommenden Montag.
Trump, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden will, ist unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt. Trump hatte der Pornodarstellerin im Wahlkampf 2016 130.000 Dollar gezahlt, damit sie über eine Affäre mit ihm schweigt.
Schweigevereinbarungen zwischen zwei Parteien sind in den USA nicht illegal. Die Zahlung soll er jedoch unrechtmäßig verbucht haben.
dpa/jp