Bei einem Schiffsunglück vor der Küste von Mosambik (Ostafrika) sind mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Unter ihnen sind viele Kinder.
Das zu einer Fähre umgebaute Fischerboot war am Sonntag gekentert. An Bord waren 130 Passagiere. Laut den Behörden war es für maximal 100 Menschen zugelassen. Nach Medienberichten des Landes sollen die Passagiere mit dem Schiff vor einer Choleraepidemie geflohen sein.
Bislang konnten fünf Menschen gerettet werden. Die Suche nach Überlebenden gehe trotz widriger Bedingungen weiter, heißt es.
dpa/vrt/jp