Weltweit sind im vergangenen Jahr 3,7 Millionen Hektar, also 37.000 Quadratkilometer, tropischer Urwald zerstört worden. Das sind rund 400.000 Hektar weniger als im Vorjahr, teilt das World Resources Institute mit.
Als Gründe für die Zerstörung werden Brände und Abholzung genannt. Umgerechnet seien im vergangenen Jahr pro Minute Baumbestände in der Größe von zehn Fußballfeldern verschwunden. In Brasilien ging der Verlust 2023 zwar deutlich zurück, trotzdem ist es dem Bericht zufolge noch immer das Land mit dem größten Waldschwund.
dpa/jp